Seit 1. Januar 2021 bin ich Geschäftsführerin der Internetagentur Paersch Services Kft.
Aktuelle Referenzen finden Sie unter www.paersch-services.com
“Die Nahrung soll dein Heilmittel sein”, sagte schon der berühmteste Arzt der Antike, Hippokrates. Doch in Zeiten von Fast Food, Mikrowelle und halbstündigen Mittagspausen scheint das Thema Ernährung aus dem Blickwinkel geraten zu sein. Lust zu machen auf eine gesunde Ernährung ohne mahnenden Zeigefinger, ist das Credo des Onlinemagazins www.netzwerk-gruenkraft.de.
Optisch attraktiv und inhaltlich lecker, so die Maßgabe bei der Kreation der neuen Webseite im Jahr 2014. Ein stimmungsvolles Bildkonzept, frische Farben und eine ansprechende Rubrizierung soll die Beschäftigung mit einem vernachlässigten Thema attraktiv machen. Mit der inhaltlichen Weiterentwicklung und Vergrößerung der Themengebiete des Online-Angebots verantwortete die Ideenwerkstatt im Herbst 2015 den Relaunch bei gleichzeitiger Namensänderung der Plattform.
Schauen Sie selbst: Netzwerk Grünkraft
Auch in diesem Jahr hat die Ideenwerkstatt Paersch die Gestaltung der Kundenzeitschrift des Kreuznacher Unternehmens Henkel Kleinz übernommen. Kunden erfahren so über aktuelle Entwicklungen im Unternehmen, erhalten aber auch Einblick in wichtige Neuerungen im Bereich Heizung und Sanitär sowie gesetzliche Änderungen, die Haus- bzw. Wohnungseigentümer im neuen Jahr beachten müssen.
Die Ideenwerkstatt verantwortet hierbei bereits zum dritten Mal seit 2012 die Erstellung der druckfertigen Datei sowie die Druckabwicklung der zu produzierenden Auflage für die Weihnachtsaktion des Kunden.
Das Glück, die Diamantene Hochzeit zu feiern, ist nicht Vielen gegönnt. Das Ehepaar Bitz aus Bad Kreuznach hat diesen Anlass genutzt, der Familie ein bleibendes Andenken an diesen großen Tag in Form eines kleinen Buches zu überreichen.
Inhalt des Buches ist eine Betrachtung über den Lebensfaden kombiniert mit Grafiken der Ehefrau und Bildern aus der eigenen Spinn- und Webwerkstatt.
Der “rote Faden”, der um das Buch gebunden ist, wurde übrigens von dem Ehepaar am eigenen Spinnrad gefertigt. Das Motiv des Bucheinbands ist ebenso ein Werk der Künstlerin.
Zehn Jahre nachdem das erste biografische Puzzle des Hunsrücker Unternehmers Otto Beitz erschienen ist, wünschte sich die Ehefrau anlässlich des bevorstehenden runden Geburtstages des Ehemanns eine Fortsetzung des Buches.
So entstand erneut in “geheimer” Aktion Teil 2 eines ungewöhnlichen Biografieprojektes. Ohne Wissen des Ehemanns wurden von unterschiedlichsten Wegbegleitern Geschichten aus den letzten zehn Jahren zusammengetragen und die Lebensrückschau so quasi à jour gebracht – für eine Biografin eine ungewöhnliche und zugleich schöne Form der “Reisebegleitung”.
Beitze Bu | Teil 1 s. unten
Ein besonderes Geschenk sollte es sein, das Gundeli Bitz ihrem Mann zum 85. Geburtstag überreichen wollte. Die passionierte Hobby-Malerin hatte eine zündende Idee: ein Buchbild sollte es werden, das die Geschichte ihres Mannes in eigenen Zeichnungen, Gedichten und Bildern erzählt. Entstanden ist eine zugleich tiefgründige wie unterhaltsame Collage eines ereignisreichen Lebens.
Sowohl das Buchbild sowie das innenliegende Buch wurde mit einer von der Kundin bemalten Leinwand kaschiert. Das Buch selbst enthält zahlreiche Bilder und Grafiken der Künstlerin, begleitet von liebgewonnenen Gedichten und Fotos aus acht Jahrzehnten.
Die Begeisterung für Buchbilder war schon länger entfacht. Jetzt haben sich Stefan Leber und Stephanie Bub, der Macher und die Kreative des Weingutes Leber aus Mainz-Hechtsheim, ihr persönliches Buchbild in meiner Manufaktur herstellen lassen. Das ungewöhnliche Gästebuch ziert den Degustations- und Verkaufsraum des Weingutes.
Für das Buchbild wurde ein Lieblingsfoto der Beiden auf Leinwand gedruckt und auf einen 80 × 80 cm großen Holzrahmen kaschiert. Das herausnehmbare Buch wurde ebenso dem Motiv angepasst und mit Leinwand kaschiert. Das Gästebuch des Weingutes erhält damit eine ungewöhnliche Bühne.
Schauen Sie doch mal im Weingut vorbei: Weingut Leber
Auch die edlen Tropfen des Weingutes lassen
keine Wünsche offen.
Helene Zimmer wurde im Jahr 1935 im pfälzischen Odernheim geboren. Aufgewachsen im traditionsreichen Weingut Disibodenberg hat sie früh gelernt, wie man ohne große technische Unterstützung im Winzerhandwerk arbeitete.
In ihrem Buch beschreibt sie, wie unzählige Frauen, u.a. ihre Mutter, insbesondere während der Kriegsjahre ‘ihren Mann standen’. Schwerste körperliche Arbeit im Weinberg oder Weinkeller wurde nun mangels männlicher Arbeitskräfte zur Frauensache. 1955 wurde Helene Zimmer zur Weinkönigin der Naheregion gekürt.
Ausschnitt aus dem Buch Erinnerungen eines Glückskindes
Beitze Bu ist die Biografie des Hunsrücker Unternehmers Otto Beitz, die von seiner Ehefrau, Gisela Beitz, als besonderes Geschenk in Auftrag gegeben wurde. Ohne das Wissen und die Einbindung des Ehemanns ist nach vielen Gesprächen mit Familienmitgliedern, Freunden, Geschäftspartnern, Angestellten und Auszubildenden ein buntes Potpourri entstanden – ein biografisches Puzzle, das bis in die Kindheitstage des Bachfranse Bu zurückreicht und sich um einen Menschen rankt, der von allen Gesprächspartnern unisono als kraftvoller Macher beschrieben wird, ein Powerbündel, umtriebig, ideenreich und geschäftstüchtig.
Ausschnitt aus dem Buch Beitze Bu
Als Laura zehn Jahre alt wurde, mit schöner Feier und vielen Geschenken, fragte sie ihre Großmutter: „Wie war das damals, als du zehn Jahre alt wurdest?“
Die Frage ihrer Enkelin hat sich Christine Becker zu Herzen genommen und ihre Erinnerungen an das Jahr 1945 und die folgenden fünf Jahre in einem Buch festgehalten.
Die so in der Buch- und Biografiewerkstatt Lebensatlas entstandene Chronik gibt Einblicke in eine Kindheit, die geprägt wurde von Bombenhagel und Flüchtlingslager, Hunger und Überlebenskampf, dem Verlust der alten Heimat, tiefer Verzweiflung und der Hoffnung auf ein besseres Leben in einer ungewissen Zukunft.
Die Geschichte der eigenen Familie zu dokumentieren ist nicht immer einfach, ist man doch emotional stark involviert. Um so herausfordernder war es, die Lebensgeschichte meiner Schwiegereltern in einem Buch festzuhalten.
Aufgewachsen in den 30-er Jahren des letzten Jahrhundert durchlebten beide eine Kindheit im Bombenhagel, mussten Flucht, Verlust und Hunger verkraften, um sich langsam den Weg zum „normalen“ Lebensalltag zurückzuerobern.
zur Leseprobe
Veit Wilhelmy ist Gewerkschaftssekretär, Stadtverordneter in Wiesbaden und gelernter Schornsteinfegermeister. Schwerpunkt seiner politischen Arbeit ist die Beschäftigung mit den Folgen der Agendapolitik auf kommunaler Ebene. Am Beispiel der hessischen Landeshauptstadt weist der Autor nach, wie Ein-Euro-Beschäftigungsverhältnisse, die von ihren Erfindern einstmals als Ultima Ratio der Arbeitsmarktpolitik gepriesen wurden, zur ersten Wahl der Kommunen geworden sind, um die städtischen Lohnkosten zu minimieren.
Leidenschaftlich und hartnäckig setzt Wilhelmy sich für die Rechte der Arbeitnehmer und Unterprivilegierten ein. Dabei scheut er sich auch nicht, bei der eigenen Parteiführung anzuecken, wenn er die neoliberalen Fehlentwicklungen der SPD-Politik thematisiert, die dazu geführt haben, dass immer weniger Arbeitnehmer ihre Interessen von der einstigen Arbeiterpartei gut vertreten wissen.
Das Buch schildert die Auseinandersetzungen eines linken Gewerkschafters mit seiner Partei bis zum endgültigen Bruch. Es gibt Auskunft über die biografischen Wurzeln seines politischen Handelns und über seinen gewerkschaftlichen Werdegang. Prägend dabei ist sein unbedingter Gerechtigkeitssinn und seine Weigerung „Parteiräson“ und „Sachzwänge“ als Grundlage politischer Entscheidungen anzuerkennen, wenn diese nichts anderes als Ausdruck einer neoliberalen Machtpolitik sind. Etappen eines engagierten Lebens.
Textauszug Veit Wilhelmy - eine politische Biografie
Kulturjournalist Jan-Geert Wolff betreibt sein eigenes Kulturmagazin, in dem er Beiträge zum Kulturgeschehen in der Rhein-Main-Region vorwiegend in den Bereichen Musik und Kleinkunst berichtet.
Seine Liebe gilt dem politischen Kabarett, der Wortakrobatik und den geschliffenen Pointen in geistreicher Comedy.
Er ist Mitglied der Jury, die alljährlich den Deutschen Kleinkunstpreis vergibt und regelmäßiger Rezensent der Allgemeinen Zeitung Mainz.
zur Webseite: www.schreibwolff.de
Als vor einigen Monaten ein Brief in meinem Briefkasten landete, in dem ich gefragt wurde, ob sich mein kleines Unternehmen im Rahmen der KinderKulturWoche an der 1200-Jahr-Feier von Hechtsheim (meinem Wohnort) beteiligen möchte, war ich im ersten Moment verwundert. Kinder zählten bislang eher nicht zu meiner beruflichen Zielgruppe.
Während meiner Tätigkeit als Journalistin hatte und habe ich es meist mit Vertretern aus Industrie, Handel und Politik zu tun.
Auch in meiner Arbeit als Biografin sind es – verständlicherweise – meist ältere Menschen, die ihre Lebensgeschichte niederschreiben lassen. Geschichten aus der Kindheit sind hier zwar ein wichtiger Aspekt, doch sitzt mir im Interview eben ein Erwachsener gegenüber.
Der Gedanke, mit Kindern zu arbeiten, begann mir zu gefallen und es reifte die Idee, ein für mich eher ungewöhnliches Buchprojekt zu realisieren – ein Buch von Kindern für Kinder.
Bücher liegen mir seit jeher am Herzen. Aufgewachsen in der Gutenbergstadt Mainz, habe ich schon als kleines Mädchen während des alljährlich stattfindenden Johannisfestes fasziniert dem Gautschen der frischgebackenen Buchdrucker zugesehen. Auch führte so mancher sonntägliche Familienausflug ins Gutenbergmuseum während sich im heimischen Kinderzimmer die eigene Büchersammlung beständig vermehrte.
Vor einigen Jahren packte es mich dann, das alte Handwerk der Handbuchbindekunst von einem Mainzer Buchbinder zu erlernen. Seither sind viele Bücher entstanden. Doch dabei sollte es nicht bleiben. Die in der Buchwerkstatt entstandenen Biografien, die in monatelanger Arbeit liebevoll zu Papier gebracht wurden, sollten nicht – wie andere Bücher – im Regal verstauben. Gemeinsam mit meinem Mann, der ebenfalls sehr viel Spaß daran hat, Neues zu entwickeln und zudem ein begabter Holzhandwerker ist, begann das Experimentieren mit neuen Ideen zur Buchgestaltung.
Unser Ziel war ehrgeizig: wir wollten Bücher neu in Szene setzen, ihnen eine Bühne geben, neue Gestaltungsräume eröffnen. Nach Monaten des Buchbindens, Sägens, Schleifens und Polierens war es so weit, wir hatten eine neue Idee geboren – die Idee des Buchbildes. Dabei wird das Buch in einen handbemalten Rahmen eingelassen und an die Wand gehängt. Das Buch wird so zu einem attraktiven Blickfang – ein Kunstwerk, das den Betrachter zu einem Perspektivenwechsel einlädt.
Und hier war der Anknüpfungspunkt. Zusammen mit Kindern wollten wir ein solches Unikat schaffen und es entstand die Idee „Kinder sehen Hechtsheim“ – das Buchprojekt zur 1200-Jahr-Feier. Vier Wochen lang haben wir zusammen mit 120 Kindergartenkindern an einem Buchprojekt gearbeitet.
Entstanden sind 120 tolle Werke kleiner Künstler, die erfrischende Einblicke in die Lebenswelt der Drei- bis Sechsjährigen geben. Die Originale wurden zu einem Buchbild verarbeitet, das in den nächsten Wochen in der Buchhandlung Ruthmann in Hechtsheim bestaunt werden kann und im September während der Winzertage vom Stadionsprecher des 1. FSV Mainz 05, Klaus Hafner, versteigert wird.
Für meinen Mann und mich war dieses Projekt eine Herzensangelegenheit. Vielleicht ist es uns auch ein klein wenig gelungen, unsere Begeisterung für das Medium Buch in Kinderherzen zu schmuggeln. Auf jeden Fall hatten wir jede Menge Spaß. Noch während der Layoutarbeiten des Taschenbuchs, das es nebenbei bemerkt ab sofort für 9,90 Euro in der Hechtsheimer Buchhandlung Ruthmann zu kaufen gibt, haben uns die herrlichen Kommentare der Kinder immer wieder herzhaft lachen lassen, wie z.B. der von Marieke: „Ich habe die Frühlingsschule meiner Schwester gemalt, denn ich will auch Schulkind werden, dann bekomme ich einen Wecker.“ Oder Janas Kommentar:” Da ist eine Schlange, die das Heu auffrisst. Das Heu gehört dem Osterhasen, der hat die Eier im Gras versteckt.”
Aber auch Anrührendes wie der Kommentar von Celine zu ihrem in Trauertönen gemalten Bild zeigen die Nachdenklichkeit und Tiefgründigkeit kindlichen Erlebens: „Ich habe den Laden meines Opas gemalt, damit ich ihn nicht vergesse. Der Laden wurde geschlossen.“
Für uns war es eine wunderschöne Erfahrung und wir möchten uns an dieser Stelle noch mal bei allen Mitwirkenden bedanken, insbesondere bei Tina Werthmann, Leiterin der Kita Heuergrund, die als Projektleiterin alle organisatorischen Fäden in der Hand hielt und die Kommunikation unter den 120 Beteiligten sicher stellte.
Wie bedankt man sich für ein Kinderparadies, das mit allen nur erdenklichen Raffinessen ausgestattet wurde? Wie bedankt man sich für strahlende Kinderaugen? Diese Frage stellten sich Kinder, Eltern und Lehrer der Kindersport-Schule Weinheim (KiSS Weinheim) im Odenwald. Bedanken wollten sie sich bei Dr.h.c. Hans-Werner Hector, einem der Gründerväter des Waldorfer Softwareunternehmens SAP.
Zusammen mit seiner Frau Josephine Hector hat er mit einer Spende von über 4,5 Millionen den Weinheimer Kindern ein Sportzentrum der Extraklasse finanziert. Es war bereits die zweite großzügige Spende des Unternehmers für Weinheimer Kinder.
Im Jahr 2001 flossen schon einmal 1,7 Millionen in den Umbau eines Gebäudes, um der zertifizierten Kindersportschule, deren Angebot u.a. eine „Pampersliga für Windelflitzer“, eine Zirkusschule oder Kletterkurse umfasst, eine eigene Sportstätte zu finanzieren. Mit dem Bau des neuen Hector Sport-Centrums verfügt die Kindersportschule Weinheim nun über ein Sportparadies, das mit modernster Technik ausgestattet wurde – von Kletterburgen, über versenkbare Turngeräte, an den Wänden aufgehängten Riesentrampolinen bis hin zum höhenverstellbaren Schwimmbecken.
Kinder, Eltern und Sportlehrer suchten lange nach einem würdigen Geschenk, das dem Ehepaar Hector während der feierlichen Eröffnung des Sportzentrum am 12. Dezember überreicht werden sollte.
Die Entscheidung fiel auf eine Kreation der Mainzer Ideenwerkstatt Paersch, die mit ihren Buchbildern eine Möglichkeit geschaffen hatten, die Geschichte rund um die Kindersportschule, die vielen Grußbotschaften der Eltern, die Zeichnungen der Kinder, das Dankeschön der Lehrer und der Verantwortlichen in einem Ganzen zusammenzuführen. Es folgten hektische Wochen, in denen das Foto- und Textmaterial zusammengesucht und bearbeitet wurde. In einem Kraftakt wurden binnen kürzester Zeit ein KiSS-Buch geschrieben und layoutet. Gleichzeitig wurde an dem Buchbildrahmen gearbeitet, die Buchseiten gedruckt und in Handarbeit zu einem Buchblock zusammengeführt und schließlich mit dem ebenfalls handgefertigten Bucheinband aus Holz vermählt. Entstanden ist ein buntes Potpourri der KiSS-Geschichte, illustriert von einem Bilderreigen von über 200 Bildern glücklicher Kinder.